Die Arbeit der ehrenamtlichen Hospizbegleiter in der Hospiz Bewegung Baden findet im Stillen statt. Ganz leise und doch so voller Emotionen. Meist finden das Ehrenamt und die Betroffenen am Ende einer langen Betreuungskette zueinander.
Nach vielen medizinischen Hürden, die es zu nehmen gilt und nach langen Krankenhausaufenthalten, wollen viele Patienten die letzte Lebenszeit im Kreise ihrer Familie verbringen.
Aber auch in öffentlichen Pflegeeinrichtungen und in Krankenhäusern oder Hospizstationen folgen die Ehrenamtlichen unseren Grundsätzen „für ein Leben in Würde bis zuletzt“, damit aus Mitmenschen Menschen und aus Patienten Gäste werden.
Dafür braucht es viel Liebe und Empathie. In einem stillen Zimmer zu Hause oder in einer öffentlichen Einrichtung, es gibt kein Patentrezept für das Abschiednehmen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter können sich jedoch aufgrund ihres großen Erfahrungsschatzes und der ständigen Aus- und Weiterbildung, die der Verein ermöglicht, auf die jeweilige Situation gut einlassen und spüren intensiv und intuitiv, was gerade in diesem Augenblick das Richtige ist. Jeder ist wichtig und vollkommen in seiner Unvollkommenheit am Ende des Lebens.
„Wir können mit unserer Arbeit den Tod nicht abschaffen, aber wir gestalten diese Lebenszeit, die den Menschen verbleibt, liebevoll und warm. "Wert"- voll und voller Freude, mit kleinen Gesten, die dann doch so einzigartig und groß sind. Ein wärmender Händedruck, ein Streicheln, ein Lächeln und das Gefühl vermittelnd, immer noch ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft zu sein.“
Das mobile Hospizteam Baden besteht derzeit aus 29 ehrenamtliche Mitarbeiter für die Hospiz Bewegung Baden tätig, alle mit dem Herz am richtigen Fleck.
Kontakt und mehr Infos unter:
Koordination: DI Birgitta Gmeiner
Dipl. Lebens- und Sozialberaterin
Tel: 02252/22866 oder M: 0650/2286622
e-mail: mht(at)hospiz-baden.at