Der Online-Freiwilligen- und Ehrenamtsgipfel auf Youtube zum Nachsehen

Über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung und ließen sich von Expertinnen und Experten über die Neuerungen im Gemeinnützigkeitsgesetz und im Freiwilligengesetz informieren. 

Vertreterinnen und Vertreter von Dachverbänden, Institutionen, größeren und kleineren Vereinen, die die Interessen von rund 100.000 Freiwilligen repräsentieren, waren live dabei und bildeten einen Querschnitt der rund 700.000 Menschen, die in ganz Niederösterreich freiwillig engagiert sind. Vereine und Freiwillige aus den Bereichen Sport, Kunst und Kultur, Sozialwesen, Jugend und Senioren, Natur und Umwelt, aber auch Kameradschafts- und Behindertenverbände, Rettungsorganisationen, Elternvereine, kirchliche Organisationen und Seelsorge bis hin zu Faschingsgilden und Tanzsportvereinen sowie Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter konnten begrüßt werden. 

Via Videobotschaft betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den hohen Stellenwert der Freiwilligenarbeit in Niederösterreich: Eine Umfrage zeige, dass 99 Prozent gemeinnützige Vereine als sozialen Kitt für die Gesellschaft sehen. Für 95 Prozent nimmt das freiwillige Engagement eine große gesellschaftliche Bedeutung in Niederösterreich ein, und für 87 Prozent eine wichtige Bedeutung in der Wohngemeinde. „Hunderttausende Ehrenamtliche in über 20.000 Vereinen sind eine tragende Säule für das Funktionieren unserer Gesellschaft“, betonte Mikl-Leitner. Ein besonderes Anliegen sei ihr der Versicherungsschutz für informelle Freiwilligenarbeit, den sie gemeinsam mit dem Bund ausarbeiten will.